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Effektivität von höheren Trainingsvolumen --> Trainingsreizen

Grummelkopp

New Member
Registriert
7. März 2009
Beiträge
1
Moin moin oder Servus wie man in meiner neue Wahlheimat zu sagen pflegt,

ich habe eine grundlegende Frage zur Trainingsgestaltung.

Mein derzeitiges Training besteht aus 2-3 Einheiten Körperkrafttraining bei denen in 1-2 Stunden alle Körperbereiche bearbeitet werden und 2-3 Ausdauereinheiten, derzeit vor allem Mountainbike-Touren die zwischen 1-3 Stunden dauern.

Die Übungen beim Körperkrafttraining habe ich über die Zeit selbst zusammen gesammelt, stammen grösstenteils aus den Programmen "Fit ohne Geräte" von Mark Lauren und "Fighter Fitness" von Björn Friedrich.

Regelmäßig Sport treibe ich seit etwa 5 Jahren mit mehr oder weniger langen Unterbrechungen, seit etwa 7 Monaten wieder sehr konstant nach dem oben beschriebenen "Plan".

Mittlerweile kommen mir jedoch Zweifel ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Die Einheiten wurden mit der sich verbessernden Fitness immer länger,
mir ist durchaus bewusst das ich über Splitting etc. das ganze eventuell besser verteilen könnte.

Meine Frage ist nun, kennt ihr Studien oder Bücher die untersuchen ab wann ein erhöhtes Trainingsvolumen (hier vor allem Zeit) nicht mehr einen höheren Trainingsreiz hervor rufen und damit zu einem Übertraining führen ?

Grüße vom sonnigen Starnberger See,
Grummelkopp
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
Admin
Registriert
15. März 2006
Beiträge
13.726
AW: Effektivität von höheren Trainingsvolumen --> Trainingsreizen

naja, mit studien kann ich jetzt ad hoc nicht dienen, aber hier im forum gibt es eine menge leute mit gutem sportwissenschaftlichen hintergrund und dazu auch eine menge leute die diesbezüglich ein enormes erfahrungswissen mit sich bringen.

jedoch wird dir eine alleinige antwort auf deine frage sicherlich nicht so weiterhelfen wie eine beurteilung deines trainings auch unter anderen aspekten - die trainingsdauer als solche sagt nicht allzu viel aus.

hilfreich wäre es also, wenn du einfach mal deinen trainingsplan bezüglich deines krafttraining hier einstellen würdest. wir können da gerne mal rüberschauen und das ganze bezüglich effektivität der übungsauswahl, der übungsreihenfolge, der ausgeglichenheit der übungen und sinnvoller beanspruchung der verschiedenen bewegungsebenen und funktionen des bewegungsapperates, der pausenlängen, des gewählten beastungschemas uswusf. bewerten. mag ja durchaus sein, daß so einiges doppelt und dreifach trainiert wird und deswegen einfach potential vergeben wird oder aber daß die satzanzahl der drückübungen die satzanzahl der ziehenden übungen um ein vielfaches überschreitet oder daß das verhältnis von hüftdominaten unterkörperübungen in einem wenig sinnvolle verhältiss zu de eehe kniedominanten unterkörperübungen steht.

edit: hier findest du ein paar ausgewogene beispielpläne
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
Moderator
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17. November 2007
Beiträge
5.653
AW: Effektivität von höheren Trainingsvolumen --> Trainingsreizen

Grundsätzlich: siehe mattens Post.

Zusätzlich:
Wenn du dein derzeitiges Pensum verträgst, und sinnvolle Steigerungen (in Volumen, Intensität, etc.) machst (also solche, dass du nicht nach der ersten Steigerung ne Zeit lang am Limit bist), dann kannst du eigentlich kaum ins Übertraining geraten. Falls du doch mal über eine gewisse Zeit wesentlich zu viel gemacht hast, wirst du's auch merken. Braucht man imho gar nicht wissenschaftlich-überlegt angehen den Aspekt.
 

DDER

New Member
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14. April 2014
Beiträge
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AW: Effektivität von höheren Trainingsvolumen --> Trainingsreizen

ich habe dazu diesen Typen auf youtube mir angehört. Dieser braungebrannte Sporttwiss. mit schon vielen Videos zum Thema Sportwiss., der die Vorgänge gut erklärt. Auch wieso man auf HT oder IK 2-3 Mal die Woche den Muskel bei welchem Umfang trainieren sollte.
sl
 
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