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Die ewige Skinnyfat Problematik

Kyiolol29

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7. Februar 2021
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Hallo Hallo :) ich hoffe ich bin nicht ins Falsche Unterforum gekommen. War mir nicht sicher ob das nun eher in Training oder Ernährung passt, bzw. da beides ja irgendwie zutrifft.

Und zwar möchte ich nach meinem Umzug zum 1.3 mich sportlich Zuhause endlich austoben im Sinne von Krafttraining, da ich das typische Skinny-Fat Problem habe.

Hab es gerade abgemessen um einen ungefähren Einblick zu verschaffen.

Mein Bauch hat einen Umfang von genau 100cm, mein Bizeps 36cm und Unterarm 20cm.

Ihr seht schon, Arme dünn, Bauch dick. Das plagt mich extrem und bei Skinny-Fat hört man auf Youtube mal dies und mal das. Und ich bin ganz ehrlich, das demotiviert einen dann extrem, da man nicht falsch anfangen möchte.

Darum frage ich nun euch! Wie sollte ich trainieren ? Und vorallem: brauche ich einen Kaloriendefizit oder Überschüss ?

Ich hatte nach all den Informationen am ehesten vermutet, dass ich einen defizit brauche, aber viel Eiweis zu mir nehmen zum Sport. So dass die Muskeln bzw. Arme nicht noch dünner werden, aber der Körper ans Fett geht. Aber was weiß ich schon..:mad:

Und natürlich die Daten zu mir:
- 29 Jahre
- 1.93m groß
- mittlerweile 94kg

Und ja, das Fett an Bauch, Brust und Hüfte kam durch scheiß Ernährung und dem blöden blöden Bier.

Edit: ich war vor ca. 6 Monaten mal im Fitnessstudio (hielt nich lange an) und da wurde mein KFA gemessen. Jedoch bin ich mir nicht mehr zu 100% sicher wie viel es war und ob der Wert auch richtig war. Aber ich meine es waren ungefähr 14%.
 
Zuletzt bearbeitet:

berby

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Hallo Kyiolol29
Zu Deinen Fragen.
Auf den folgenden Zeilen gebe ich nur meine bescheidene Meinung dazu, welche auf offiziellen Studien und meinen eigenen Erfahrungen beruhen.
:)
Also, auf den folgenden Links findest Du Hinweise welche durchaus auch alle Altersgruppen betreffen.
Wichtig zu wissen, die Ernährung hat immer den größten Anteil an einer körperlich, optischen Veränderung. Das Verhältnis dabei ist pauschal etwa 70% die Ernährung, 25% das Training und 5% die Erholung.

Und ja, das Fett an Bauch, Brust und Hüfte kam durch scheiß Ernährung und dem blöden blöden Bier.

Das ist ein weitverbreiteter Mythos.
:)
Rechnet man die sehr geringe Dichte beim Bier nicht mit, dann entsprechen 50g Weizenbrötchen (ohne Belag) = 135 kcal, gegenüber Bier – Pils umgerechnet Liter auf Gramm = 22 kcal.
Also ein Weizenbrötchen hat 135 kcal, Bier dagegen 22 kcal . Der große Unterschied sind die einzelnen Werte in beiden Fällen sowie die GL und der Insulin Index.

Hier also die Links:
https://www.muscle-corps.de/8571-trainingsmethoden-muskelaufbau-theorie-praxis.htm
https://www.muscle-corps.de/8874-ernaehrung-ueber-40.htm
https://www.muscle-corps.de/8898-ausdauersport-krafttraining-im-alter.htm


ich war vor ca. 6 Monaten mal im Fitnessstudio (hielt nich lange an) und da wurde mein KFA gemessen.

Der Fettanteil im eigenem Körper ist relativ gesehen, in erster Linie ein optisches Problem der eigenen Wunschvorstellung. Verdränge die Fett Logik und konzentriere Dich auf das wesentliche. Die Ernährung.
:)
 

SaschaB

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Also ein Weizenbrötchen hat 135 kcal, Bier dagegen 22 kcal . Der große Unterschied sind die einzelnen Werte in beiden Fällen sowie die GL und der Insulin Index.
@berby
Da widersprech ich dir. Der Unterschied ist das ich vom Weizenbrötchen nur eins esse aber vom Bier sechs trinke :011:

@Kyiolol29
Ich würde Trainieren und die Techniken und ausübungen lernen und erstmal ins Defizit gehen um den KFA runter zu bekommen.
Dann hast du die übungen drauf und kannst Gewicht erhöhen und aufbauen.
Ich hab das nicht so gemacht und das war ein Fehler.
 

Kyiolol29

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7. Februar 2021
Beiträge
2
Ein Bier hat 38kcal auf 100ml (hier in München, Augustiner zumindest) und das nun x5 pro Flasche.

Hatte schwierige Phasen in denen ich mir 6-7 Tage die Woche jeden Abend 6-10 halbe reingehauen habe. Dass ich da mit Essen dann mal locker flockig auf 4000kcal am Tag komme, obwohl mein Bedarf bei vllt. 2.500 liegt, ist
dann keine seltenheit gewesen :(
 

berby

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obwohl mein Bedarf bei vllt. 2.500 liegt

villt.³

So fangen Ernährungsfehler an. Man schätzt seinen Bedarf, natürlich ohne auf das Verhältnis der Nährwerte zu einander und ohne die Mikronährstoffe zu berücksichtigen weitaus richtig ein und ist dann entsetzt über die optischen und möglichen gesundheitlichen Folgen.
e045.gif

Je genauer der Grundbedarf errechnet wird, um so größer sind die Erfolgsaussichten.
a090.gif
 

styropor

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Das ist ein weitverbreiteter Mythos.
:)
Rechnet man die sehr geringe Dichte beim Bier nicht mit, dann entsprechen 50g Weizenbrötchen (ohne Belag) = 135 kcal, gegenüber Bier – Pils umgerechnet Liter auf Gramm = 22 kcal.
Wenn man Bier nur in Kalorien umrechnet, mag das schon hinkommen. Die Frage ist, ob man damit ausreichend nahe hinkommt oder ob andere nicht zu vernachlässigende Faktoren möglicherweise unter den Tisch fallen könnten. Soweit ich weiß, enthält Bier auch eine nich ganz unbeträchtliche Menge an Phytohormonen? Ist jetzt aber nur etwas, was bei mir ganz vage im Hinterkopf herumschwirrt. Wenn also über einen sehr langen Zeitraum wirklich nicht unbeträchtliche Mengen Bier konsumiert würden, sollte das schon das hormonelle Gleichgewicht verschieben und dann auch zu geänderten Fettverteilungsmustern führen können?
 

berby

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Wenn also über einen sehr langen Zeitraum wirklich nicht unbeträchtliche Mengen Bier konsumiert würden, sollte das schon das hormonelle Gleichgewicht verschieben und dann auch zu geänderten Fettverteilungsmustern führen können?

Oh, oh, oh.
:001:
Bitte genau lesen, ich habe nirgends hier im Forum etwas in diesem Zusammenhang geschrieben.
Natürlich versteht es sich, das ein ernsthafter Bodybuilder (auch jeder andere ernsthafte Sportler und jeder gesundheitsorientierte Mensch) den Verzehr von Bier bez. Alkohol soweit wie möglich reduziert.

Noch einmal zum allgemeinen Verständnis.
Es war hier ein Beispiel genannt wie sich Menschen verschätzen können, wenn es wenn es um Kcal und den Insulin Index geht.
:016:
 
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