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Brustschwimmen - Beinschlag

PoserPole

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21. Juni 2005
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Hi Leute,

ich habe leider das Pech und bin mehr oder weniger Schwimmlegastheniker, sprich ich bekomme das richtige Brustschwimmen einfach nicht hin :scry:

Vorallem komme ich gar nicht erst in eine richtige Gleitphase wodurch ich a) sehr langsam schwimme und b) viel mehr mit den Armen arbeiten muss, wodurch diese sehr schnell ermüden. Ich kann gerade mal wenige Bahnen schwimmen und meine Arme machen schon schlapp.....

Ich weiß, dass es eindeutig an meinem Beinschlag liegt. Deswegen würde ich gerne von euch wissen, ob ihr vllt noch gute Erklärungen im Internet parat habt (habe aber selbst schon vieles gefunden) und ob wir mal zusammen ganz theoretisch klären könnten, wieso der Beinschlag überhaupt zu einer Vorwärtsbewegung führt. Z.B. habe ich gelesen, dass vorallem das Zusammenführen der Beine zu der Vorwärtsbewegung im Wasser führt. Leider habe ich Physik immer gehasst und vor vielen Jahren schon abgegeben wodurch mir die physikalischen Grundlagen fehlen....

Würde mich freuen, wenn wir hier was nützliches auf die Beine stellen ;)

Gruß
 

STCH

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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Hm, ich denke, mit physikalischen Erklärungen wirst Du da nicht so weit kommen. Hast Du Möglichkeiten, alleine zu üben?
 

PoserPole

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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Ich wollte jetzt eigentlich jeden 2ten Tag schwimmen gehen ;) Ich weiß aber echt nciht wie ich mich verbessern soll, bin da echt am verzweifeln :(
 

MarmorStein

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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Im Kurzen eine stichpunktartige Beschreibung der Schwunggrätsche:
- "Anfersen" der Füße zm Gesäß
- Die Füße werden in eine günstige Abdruckstellung gebracht, "Anziehen und Ausstellen der Füße"
- Füße und Beine beginnen mit der "Rückwärtsbewegung", besser gesagt: sie drücken sich vom Wasser ab und helfen, den Körper vorwärts zu schieben ("Schubphase")
- Die Füße dürcken noch nach, schließen sich jedoch nicht völlig.
Aus: [1], S.107

Ist blöd, sowas zu beschreiben. Am besten einen Schwimmkurs mitmachen.

Literatur:
[1] Bayrisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Hrsg.). Lehrerfortbildung für den Sportunterricht in Bayern: Schwimmen.
 
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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Schau dich mal da oder dada um.
natürlich ist es besser einen am becken zu haben der dich korrigiert. gerade beim brustschimmen schleichen sich leicht fehler beim beinschlag ein.
 

PoserPole

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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Schau dich mal da oder dada um.
natürlich ist es besser einen am becken zu haben der dich korrigiert. gerade beim brustschimmen schleichen sich leicht fehler beim beinschlag ein.

Danke dir, die erste Seite kannte ich zwar schon, habe sie mir aber nie richtig angeschaut, ist top [img27]

Ich glaube, dass ich meinen Fehler jetzt schon gefunden habe. Und zwar meine Lage im Wasser. Ich habe immer zu sehr nach vorne geguckt, sodass mein Körper nicht parallel genug zur Wasseroebrfläche war, sodass der Wiederstand zu groß war, sprich: keine gute Gleitphase.

Ich werde morgen mal ein bißchen herumexperimentieren, trotzdem könnt ihr weitere Tips geben [img96]

Gruß
 

STCH

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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Marmors Beschreibung passt schon ganz gut, ist wirklich schwer, in Schriftform darzustellen. Beim "Wegdrücken" sollten sie in einer "Charlie Chaplin"-Position sein.

Ich würde Dir empfehlen, die Technik mit einem Schwimmbrett (ganz einfache Ausführung, Schaumstoff reicht), d.h. völlig ohne Armeinsatz zu trainieren. Damit bekommst Du ein besseres Gefühl für die Technik, die Gleitphase und wann Du am schnellsten bist.

Wichtig beim Brustschwimmen: Den Kopf nicht durchgehend außerhalb des Wassers halten.

-Edit: Ich sehe gerade, dass Du das schon als Fehler erkannt hast.. Aber stimmt, möglichst parallel zur Wasseroberfläche bleiben.
 

Vali

Well-Known Member
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AW: Brustschwimmen - Beinschlag

Hi "PP"
Ich bin nun shcon seit 15 Jahren Mitgleid in einem Schwimmverein (Vereinsleistung,..). Brustschwimmen ist komischerweise mit der unbelibteste Stiel der geschwommen wird (ich bin eine rder wenigen die diesen Stiel sogar Favorisieren)., also lass dihc durch anfängliche Misserfolge nicht allzuschnell aus der Bahn bringen.
Gute Tipps hast du ja bereits schon bekommen. Wichtig ist wie du ja bereits schon erkannt hast das richtige Gefühl und Timing von Armzug, Beinzug, Gleitphase sowie Atmung. Um zu Üben und dich vor allem zu verbessern kann ich dir auch nur raten dir einen Pull-Boy (um die Arme zu trainieren und somit auch ein Gefühl für die Gleitphase zu bekommen) und ein Brett zu organisieren.
Wichtig ist auch das eintauchen des Kopfes.
Ich kann dir auch nur raten einen Schwimmverein aufzusuchen. Wenn du aber Fragen zur Trainingsplan gestaltung im Becken hast und kein Interesse an eienn Verein biete ich dir auch meine Hilfe an.
In meinem Trainingstagebuch habe ich auch mal eine Zeitlang meine Schwimmpläne gepostet.

Gruß

Vali
 
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