Hallo Zusammen, Hallo Forum, ich bin der Neue!
Leider mit einem (wie soll es sonst auch sein) Problem:
Vor ca. drei - vier Monaten bekam ich leichte Schulterschmerzen bei horizontalen Druckübungen, die mehr und mehr zunahmen. Auch der kurz darauf folgende Urlaub von zwei Wochen brachte keine Besserung - im Gegenteil. Vor ca. sechs war ich dann beim Orthopäden: Verdacht auf Bursitis aufgrund von Impingment, Ultraschall war aber i.O., bei den verschiedenen Bewegungstests hatte ich auch keine Schmerzen (Eigentlich nur bei Druck von oben nach unten bzw. hori. Druckübungen - selbst Seitheben und Bankdrücken macht keine Probleme, ebenso wenig ist ein Painful ARC vorhaden).
10 Tage Ibuprofen 2 x 600mg brachten nicht viel, daher nochmal hin, Cortisonspritze und dann 2,5 Wochen die Hantel liegen gelassen. Danach war es auch leicht besser, aber kaum fang ich wieder an wurde es schlimmer. Nun habe ich in zwei Wochen einen MRT Termin der Klarheit schaffen soll, aber auf Grundlage der Symptomatik werden es sehr sicher die Folgen (Bursitis + evtl. Tendinitis) eines Impingments sein.
Nun sieht mein Plan so aus, dass ich der Schulter jetzt eine Woche Ruhe gebe und ausgiebig kühle, dazu Diclofenac, (um die Entzündung erstmal in den Griff zu bekommen) anschließend möchte ich drei mal die Woche Krafttraining machen:
Mo: Beine Mi: OK Fr: Beine
Der OK soll folgendermaßen Aussehen:
Rudern vorgebeugt LH
Rudern Seilzug sitzend
Klimmzüge
Lat - ziehen
Facepulls
Bizeps (leicht und Kontrolliert mit KH)
Trizeps (leicht und kontrolliert am Seil, Unilateral)
Quasi nur die hintere Kette. Dazu nach jeder Trainingseinheit ein ausgiebiges Rotatorenprogramm, täglich aber Mobilitytraining.
Würdet ihr mir das so empfehlen?
Laut diesem Artikel http://www.muscle-corps.de/1033-schulterprobleme-ursachen-und-losungsansatze.htm
ist eine Überentwicklung des Latissimus genauso schlecht wie die des Pectoralis, das leuchtet mir aber nicht ganz ein, der Lat. zieht doch den Humerus nach unten - das ist doch eigentlich erwünscht, da ein verschieben nach oben kompensiert werden soll?
Ich hab auch gelesen, dass man anfänglich keine cranialen Bewegungen machen soll, welche den Trapez stärken, da diese den Humerus nach oben ziehen (z.B. Kreuzheben oder Schulterheben) - wie ist eure Meinung hierzu?
Vielen Dank für eure Zeit, bin leider etwas am verzweifeln
Viele Grüße
Leider mit einem (wie soll es sonst auch sein) Problem:
Vor ca. drei - vier Monaten bekam ich leichte Schulterschmerzen bei horizontalen Druckübungen, die mehr und mehr zunahmen. Auch der kurz darauf folgende Urlaub von zwei Wochen brachte keine Besserung - im Gegenteil. Vor ca. sechs war ich dann beim Orthopäden: Verdacht auf Bursitis aufgrund von Impingment, Ultraschall war aber i.O., bei den verschiedenen Bewegungstests hatte ich auch keine Schmerzen (Eigentlich nur bei Druck von oben nach unten bzw. hori. Druckübungen - selbst Seitheben und Bankdrücken macht keine Probleme, ebenso wenig ist ein Painful ARC vorhaden).
10 Tage Ibuprofen 2 x 600mg brachten nicht viel, daher nochmal hin, Cortisonspritze und dann 2,5 Wochen die Hantel liegen gelassen. Danach war es auch leicht besser, aber kaum fang ich wieder an wurde es schlimmer. Nun habe ich in zwei Wochen einen MRT Termin der Klarheit schaffen soll, aber auf Grundlage der Symptomatik werden es sehr sicher die Folgen (Bursitis + evtl. Tendinitis) eines Impingments sein.
Nun sieht mein Plan so aus, dass ich der Schulter jetzt eine Woche Ruhe gebe und ausgiebig kühle, dazu Diclofenac, (um die Entzündung erstmal in den Griff zu bekommen) anschließend möchte ich drei mal die Woche Krafttraining machen:
Mo: Beine Mi: OK Fr: Beine
Der OK soll folgendermaßen Aussehen:
Rudern vorgebeugt LH
Rudern Seilzug sitzend
Klimmzüge
Lat - ziehen
Facepulls
Bizeps (leicht und Kontrolliert mit KH)
Trizeps (leicht und kontrolliert am Seil, Unilateral)
Quasi nur die hintere Kette. Dazu nach jeder Trainingseinheit ein ausgiebiges Rotatorenprogramm, täglich aber Mobilitytraining.
Würdet ihr mir das so empfehlen?
Laut diesem Artikel http://www.muscle-corps.de/1033-schulterprobleme-ursachen-und-losungsansatze.htm
ist eine Überentwicklung des Latissimus genauso schlecht wie die des Pectoralis, das leuchtet mir aber nicht ganz ein, der Lat. zieht doch den Humerus nach unten - das ist doch eigentlich erwünscht, da ein verschieben nach oben kompensiert werden soll?
Ich hab auch gelesen, dass man anfänglich keine cranialen Bewegungen machen soll, welche den Trapez stärken, da diese den Humerus nach oben ziehen (z.B. Kreuzheben oder Schulterheben) - wie ist eure Meinung hierzu?
Vielen Dank für eure Zeit, bin leider etwas am verzweifeln
Viele Grüße
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