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Flüchtlinge in Deutschland / Europa

Tox

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3.133
Das würde bedeuten dass jedes Land ohne Meeranschluss keine Flüchtlinge aufnehmen muss und Länder mit Meeranschluss einfach Pech haben, für mich zu kurz gedacht. Ich lasse es dabei bleiben, bin aus dem Thema raus...
 

sweetpotato

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Ich bin auch mal gespannt, wie das alles weitergehen soll. Ich bin trotz der oben genannten Tatsachen allerdings eher vorsichtig optimistisch. Die Leute die jetzt aus Syrien usw. zu uns kommen werden sich daran erinnern, dass Deutschland sie aufgenommen hat und auf extreme religiöse Ansichten werden die Dank ihrer Erfahrungen mit IS & Co. auch keine Lust mehr haben. Und wenn man es mal nüchtern betrachtet - in ein paar hundert Jahren hat sich die Menschheit doch eh noch viel weiter vermischt als es jetzt schon der Fall ist. Da wird es in jedem Land der Erde so aussehen wie bereits jetzt in den USA oder Brasilien. Solange mich keiner mit seiner Religion nervt (egal welche), soll mir das recht sein ;)

Das glaube ich auch. Wenn sich neue religiöse Ansichten in Europa verbreiten oder sogar durchsetzen sollten, wird es eher unbemerkt passieren. Einfach weil es eines Tages so viele Anhänger dieser Religion gibt, dass sie (willentlich) die Mehrheit bilden. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dass komplette Körper-und Gesichtsbedeckung Mode wird und man sich eines Tages in Jeans und engem Top als unanständig angezogen fühlt. Mich würde es nur dann stören, wenn ich auch so angezogen sein muss. :DAber diese Wahrscheinlichkeit muss noch einige Jahre ''reifen'' bis sie so konkret wird, dass sie an Deutschlands (oder egal welchen europäischen Landes) Tür klopft.:D :p

Am besten wäre es, wenn die ganzen Religionen verschwinden würden. Weder bringen sie (isoliert betrachtet) viel zur persönlichen Entwicklung, noch zum friedlichen Zusammenleben auf der Mutter Erde. Will man mit den unterschiedlichsten Menschen konfliktfrei oder besser konfliktarm :Dkommunizieren, muss man sehr offen für das Neue sein und Religionen erreichen fr[her oder später genau das Gegenteil. :rolleyes:

Etwas abseits vom Thema :rolleyes: Sorry;):p
 
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sweetpotato

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Irgendwas wird sich natürlich immer finden... aber viele Konflikte, die wir jetzt haben, sind einfach überflüssig. Islam gegen Christentum als krassestes Beispiel zB. Ich habe mir kürzlich ein Video angeschaut, mit dem man für Islam wirbt und es war sehr geschickt gemacht. Die gängigen Probleme der Gesellschaft waren in einem ganz anderen Licht dargestellt. Ich fand es sogar verständlich und teilweise sinnvoll, dass man sich komplett bedeckt. :D Ich verstehe sogar die Frauen, die das willentlich machen. Allerdings wird eine solche Strenge im Leben der unendlichen Verführungen und immer kürzer werdenden Tops im Sommer (passen sie nächsten Sommer auf die kleinen 16-jährigen, die ihren Bauch und perfekte dünne Beine gerne zeigen auf) gezwungenermaßen zu Konflikten führen. Die einen wollen alles Verführerische entfernen, die anderen feiern ihre Schönheit, Eitelkeit und Suchtverhalten :D Und warum muss das so sein? Kann man sich nicht einigen, dass es einen ''Kern der Menschlichkeit'', den man in jeder Religion findet, gibt, und auf die eigenen fanatischen Ideen, auf den Überfluss an Regeln verzichten?

Mir ist es klar, dass dies etwas naiv ist. :D Es erfordert aktives Denken, das nicht jeder betreibt. Schlafend im Bett der gemütlichen Religion, die man oft gar nicht versteht, ohne andere Religionen zu kennen, wird die Welt friedlicher nicht aussehen.
 
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tony

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nein darüber hab ich keine information.
angeblich wurden die verantwortlichen gefasst die für den tod von dem kleinen jungen schuld sind. mehr weiss ich nicht.
470813.jpg

hürriyet daily news, ist eher eine regierungskritische zeitung, kannst du vielleicht mehr finden.
 

de-fortis

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"In Buchenwald, Auschwitz und Sachsenhausen ist noch genug Platz" hat einer bei Facebook geschrieben. Er heisst Klaus Wenzel. Das Magazin Spiegel TV hat über ihn berichtet. Als die Reporter ihn finden, leistet er für einen Euro in der Stunde gemeinnützige Arbeiten in einem Kirchgarten. Dort wird er von seinem Sozialarbeiter und den Reportern zur Rede gestellt.
Der Sozialarbeiter legt fürsorglich seinen Arm um den kleinen Mann:
"Es geht darum, dass ich ein bissel enttäuscht bin von Ihnen"
"Warum?"
"Weil Sie in Facebook aktiv sind"
"Na ja"
"Und dass Sie dort Dinge reinschreiben, die relativ unterirdisch sind."
"Ah ..."
"Zum Beispiel in der Richtung, KZs wieder aufzumachen."
"..."
"Warum machen Sie denn sowas?"
"Naja."
"Warum schreiben Sie denn sowas?"
"..."
"Ich betreu Sie hier ..."
"... das ist eine Meinung"
"Das ist keine Meinung. Das ist Scheisse, sowas."
"Ja, ist passiert, gut. Ich hab's schon wieder rausgelöscht."
Der Sozialarbeiter geht. Nun sind die Reporter an der Reihe.
"Ich bin mittlerweile das zweite Mal in der Massnahme."
"Da bekommen Sie auch Geld für?"
"Ja."
"Und Sie haben eine Wohnung?"
"Ja."
"Wird die vom deutschen Staat bezahlt?""Ja."
"Also ist doch eigentlich für Sie gesorgt. Sie haben einen Job, Sie kriegen Geld dafür, Sie haben eine Wohnung, die vom deutschen Staat bezahlt wird."
"Naja ..."
"Was haben Sie denn dann gegen ..."
"Mir wäre es lieber wenn ich nen richtigen Job hätte."
"Warum haben Sie den nicht?"
"Weil ich keinen kriege. Ich würde gerne irgendwas mit Gärtnerei machen. Aber es gibt ja nichts. Ich habe 'zig Bewerbungen weggeschickt. Gar keine Chance."
"Woran liegt das?"
"Mir fehlt die Ausbildung."
"Aber dafür können doch die Flüchtlinge nichts."
"Na, ich doch auch nicht."
"Aber was werfen Sie den Flüchtlingen vor?"
Schweigend geht der Mann davon.
Er hat keine Zähne und keine Ahnung. Er hat keine Arbeit und keine Hoffnung.

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer hat schon vor Jahren prophezeit:

"Unsere Analysen lassen erwarten, dass eine Zunahme menschenfeindlicher Einstellungen und Verhaltensweisen davon abhängt, inwieweit immer mehr Menschen in unsichere Arbeits- und Lebensverhältnisse, politische Ohnmachtsempfindungen und instabile emotionale Situationen, kurz: in prekäre Anerkennungsverhältnisse geraten." So ist es eingetreten. Je weniger Anerkennung ein Mensch selbst erfährt, desto weniger kann er für andere Menschen aufbringen.
Das alles entschuldig nicht solche rechtsradikalen Sprüche oder Taten, aber es beschreibt, dass die reichen Eliten mit ihrer Politik gegen den armen Teil der Bevölkerung mit den Boden dafür schaffen. Es gilt gleichermaßen gegen Rechts vorzugehen, als auch eine soziale solidarische Politik in Deutschland durchzusetzen.
 

Foxi83

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Das alles entschuldig nicht solche rechtsradikalen Sprüche oder Taten, aber es beschreibt, dass die reichen Eliten mit ihrer Politik gegen den armen Teil der Bevölkerung mit den Boden dafür schaffen. Es gilt gleichermaßen gegen Rechts vorzugehen, als auch eine soziale solidarische Politik in Deutschland durchzusetzen.
Genau so ist es. Leider funktioniert es nicht. Diverse Parteien setzen sich hier für die anliegen der ärmeren Bevölkerung ein doch die wählen konsequent eine rechtspopulistische Partei die eine Wirtschafts- und Sozialpolitik für Reiche und Superreiche betreibt.
Es gab ein Dorf im Emmental das mit 96% die Masseneinanderunginitiative angenommen haben. In ihrem Dorf gibt es 1 Ausländer, sie zahlen so gut wie keine Bundessteuer (Einkommen zu tief) und fast alle Leben defacto vom Staat (Landwirtschaftssubventionen). Sie fühlen sich vom Staat im Stich gelassen - dabei zahlt der 60-80% von deren Einkommen! Dann kommen Leute mit diffusen Ängsten... die soll man als Politiker ernst nehmen. Mein Gott es gibt doch genügend Leute mit realen Ängsten und Problemen. Sollen die doch das Licht anmachen wenn sie Angst im Dunkeln haben. Wie sollen man bitte solche Leute politisch erreichen?
 

matten

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"In Buchenwald, Auschwitz und Sachsenhausen ist noch genug Platz" hat einer bei Facebook geschrieben. Er heisst Klaus Wenzel. Das Magazin Spiegel TV hat über ihn berichtet. Als die Reporter ihn finden, leistet er für einen Euro in der Stunde gemeinnützige Arbeiten in einem Kirchgarten. Dort wird er von seinem Sozialarbeiter und den Reportern zur Rede gestellt.
Der Sozialarbeiter legt fürsorglich seinen Arm um den kleinen Mann:
"Es geht darum, dass ich ein bissel enttäuscht bin von Ihnen"
"Warum?"
"Weil Sie in Facebook aktiv sind"
"Na ja"
"Und dass Sie dort Dinge reinschreiben, die relativ unterirdisch sind."
"Ah ..."
"Zum Beispiel in der Richtung, KZs wieder aufzumachen."
"..."
"Warum machen Sie denn sowas?"
"Naja."
"Warum schreiben Sie denn sowas?"
"..."
"Ich betreu Sie hier ..."
"... das ist eine Meinung"
"Das ist keine Meinung. Das ist Scheisse, sowas."
"Ja, ist passiert, gut. Ich hab's schon wieder rausgelöscht."
Der Sozialarbeiter geht. Nun sind die Reporter an der Reihe.
"Ich bin mittlerweile das zweite Mal in der Massnahme."
"Da bekommen Sie auch Geld für?"
"Ja."
"Und Sie haben eine Wohnung?"
"Ja."
"Wird die vom deutschen Staat bezahlt?""Ja."
"Also ist doch eigentlich für Sie gesorgt. Sie haben einen Job, Sie kriegen Geld dafür, Sie haben eine Wohnung, die vom deutschen Staat bezahlt wird."
"Naja ..."
"Was haben Sie denn dann gegen ..."
"Mir wäre es lieber wenn ich nen richtigen Job hätte."
"Warum haben Sie den nicht?"
"Weil ich keinen kriege. Ich würde gerne irgendwas mit Gärtnerei machen. Aber es gibt ja nichts. Ich habe 'zig Bewerbungen weggeschickt. Gar keine Chance."
"Woran liegt das?"
"Mir fehlt die Ausbildung."
"Aber dafür können doch die Flüchtlinge nichts."
"Na, ich doch auch nicht."
"Aber was werfen Sie den Flüchtlingen vor?"
Schweigend geht der Mann davon.
Er hat keine Zähne und keine Ahnung. Er hat keine Arbeit und keine Hoffnung.

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer hat schon vor Jahren prophezeit:

"Unsere Analysen lassen erwarten, dass eine Zunahme menschenfeindlicher Einstellungen und Verhaltensweisen davon abhängt, inwieweit immer mehr Menschen in unsichere Arbeits- und Lebensverhältnisse, politische Ohnmachtsempfindungen und instabile emotionale Situationen, kurz: in prekäre Anerkennungsverhältnisse geraten." So ist es eingetreten. Je weniger Anerkennung ein Mensch selbst erfährt, desto weniger kann er für andere Menschen aufbringen.
Das alles entschuldig nicht solche rechtsradikalen Sprüche oder Taten, aber es beschreibt, dass die reichen Eliten mit ihrer Politik gegen den armen Teil der Bevölkerung mit den Boden dafür schaffen. Es gilt gleichermaßen gegen Rechts vorzugehen, als auch eine soziale solidarische Politik in Deutschland durchzusetzen.

die studie/langzeituntersuchung dazu "gruppenbezogene menschenfeindlichkeit - deutsche zustände" ist sehr lesenswert. hier ein einblick
 

doschi

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... es beschreibt, dass die reichen Eliten mit ihrer Politik gegen den armen Teil der Bevölkerung mit den Boden dafür schaffen.
Wie kommst Du denn von der Geschichte zu dieser Schlußfolgerung?
 

de-fortis

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tony

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doschi

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Bei uns häufen sich im Moment die Meldungen über Vergewaltigungen durch Dunkelhäutige, wenn ich einen davon in flagranti erwischen würde, könnte ich mich wahrscheinlich nicht beherrschen politisch unkorrekt zu handeln. :mad:
Und bei einem Hellhäutigen könntest Du Dich beherrschen, oder was willst Du damit sagen?
 

doschi

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Zu den Vorfällen hast Du keine Meinung, da werden Frauen und Mädchen vergewaltigt und deine einzige Sorge ist daß ich ein Rassist sein könnte?
Nein, würde auch bei einem Deutschen überreagieren, aber diese Leute bekommen von uns Hilfe und das ist der Dank dafür. Finde sowas besonders niederträchtig und egal welche Strafe er bekommt, sie ist zu niedrig.
Mich stören solche Verallgemeinerungen. Was hat dunkelhäutig, Flüchtling oder Asylant damit zu tun, ob jemand Vergewaltiger ist oder nicht? Für mich ist Deine Äusserung rassistisch und das hat auch nichts mit Dank oder nicht zu tun. Welcher Vergewaltiger sagt, er vergewaltigt nicht, weil er jemand dankbar ist?
 
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