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ishina

ishina

Active Member
Registriert
23. September 2007
Beiträge
5.168
Guten Abend,

Hier finden sich meine Bilder zum Membercontest, Stand 14. Jänner 2009.

Erläuterungen: Ich habe in den letzten Wochen mit der Ernährung experimentiert und hatte im Training einige Probleme, was in einem Leistungsrückgang und auch formtechnischen Problemen resultiert hat. Meine optische Form hat sich auf den Bildern also seit Juli des Jahres stetig verschlechtert - obwohl ich damals ohne Gewichte trainiert habe. Real hat sich meine Kraft etwas verbessert, aber die Ausdauerleistung ist stark zurück gegangen.

Ich denke, immer noch mit zu hohem Volumen für meinen Körper zu arbeiten und daher keine optimalen Ergebnisse zu erzielen.

Liebe Grüße
ishina
 
K

Kilghard

Guest
AW: ishina

Guten Morgen ishina.

Wie Du selbst zu Deiner Form stehst, ist Deine Sache. Ich hingegen kann Dir mit ruhigem Gewissen attestieren, daß Deine Form kräftig und gesund aussieht. Sehr gesund.

Soweit Du wirklich in Deinen Leistungen nachgelassen hast, ist das dann eher ein Kopfproblem verbunden mit - wie Du selbst schon sagst - zu hohem Volumen bei hoher Trainingsfrequenz. Körperlich ist das aber weiterhin eine sehr gute Grundlage, mit der Du schnell wieder große Erfolge erzielen wirst, sobald Deine Kopflastigkeit mit dem Frühling sich weitestgehend verflüchtigt. Sorry, wenn ich mir dieses Urteil anmaße, aber ich sehe es nunmal so.

Weiter so mit frischem Wind! Du machst das sehr gut!
 
D

Dr_Frottee

Guest
AW: ishina

Hi ishina,

ich denke, das ist eine Grundlage, auf der sich arbeiten läßt. [img9]
Vom Typus her schätze ich Dich vorwiegend ektomorph ein und bei dem, was du schreibst -- auch in anderen Threads -- scheinen wir ein ähnliches Problem zu haben: die Hardgainerseuche, ausgelöst durch eine (sehr) geringe Trainingstoleranz.

Mir hat dabei geholfen, ein "Trainingstagebuch" zu führen und dieses auszuwerten. Im Thread "Dr_Frottees Selbstversuche" hab ich da ein bißchen was zu geschrieben. Vielleicht hilft es auch Dir oder gibt Dir einen Denkanstoß.

Zu hohes Volumen kann ein Punkt sein, aber auch zu hohe Gewichte (wie in meinem Fall). Oder auch zu hohe Trainingsfrequenz. Oder zu geringe Nährstoffzufuhr zu "kritischen" Zeitpunkten/-räumen.

Zum Trainingstagebuch vielleicht noch kurz -- für mich hat sich bewährt, die Aufzeichnungen zu standardisieren, um sie dann u.a. mit Excel und den Analysefunktionen auswerten zu können. Die Input-Parameter, die ich eintrage, sind:


  • Gewicht als xRM-Angabe (vor dem jeweiligen Zyklus ausgetestet und für jede Übung gleich gewählt) -- als Min und Max im jeweiligen Zyklus
  • Gesamt-WH pro Muskel -- als Min und Max im jeweiligen Zyklus
  • Trainingshäufigkeit pro Woche
  • Diät: ja/nein
  • Protein in den 48 Stunden nach dem Training
  • KH in den 4 Stunden nach dem Training
  • Supplementierung: Creatin (mach ich nicht mehr wegen Wirkungslosigkeit bei mir) und Glutamin -- jeweils ja/nein
Die Outputparameter, die ich erfasse sind:

  • Gewicht
  • KFA
  • aus obigen ermittelte FFM
  • aus obigen ermittelte Fettmasse
Die Outputparameter erfasse ich wöchentlich mit Hilfe einer BIM-Waage. für jeden Zyklus führe ich eine lineare Regression durch und notiere den Steigungsparameter für den jeweiligen Input-Parameter.

Mir hat das stark geholfen, mein Training zu optimieren. Und es hat mir geholfen und gezeigt, daß man sich von allen "starren Vorgaben" trennen sollte und mehr auf seinen eigenen Körper hören sollte.

Keep on pumpin' an good luck!
Doc
 
W

Wursti

Guest
AW: ishina

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Volumenproblem ist, weil das Volumen einfach nicht so megagroß ist sondern eher moderat.
Die extrem großen Schwankungen in der Tagesform zeigen, dass es kein grundsätzliches Problem gibt, also keines das deinen Körper betrifft oder das Volumen.
 

ishina

Active Member
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23. September 2007
Beiträge
5.168
AW: ishina

@Wursti:

Ich war heute drauf und dran auf Dr. Frottee zu antworten und ihm beizupflichten, weil mir seine Annahme logisch erschien und ich mich in dieser Situation wieder erkenne - extreme Empfindlichkeit gegen zu viel Training, das mit Leistungsrückschritten bestraft wird oder - um die Sache umzukehren - interessanterweise körperliche Bestform und gute Leistungen in Phasen von weniger oder gekürzten Trainingseinheiten (abgesehen von den zwei Kerneinheiten pro Woche). Ich habe mir viele Gedanken über das Volumen gemacht und muss einerseits sagen, dass ich praktisch jeden Tag aktiv bin, andererseits aber an den meisten Tagen kein besonders hohes Volumen an den Tag lege.

Wenn es also nicht am Trainingsumfang liegt, dass die Entwicklung suboptimale Züge annimmt (oder einfach schwankt, was nicht sein dürfte), sowie nicht an meiner eigenen Leidensfähigkeit, an welchem Faktor würdest du es dann tendenziell festmachen? Deine Einschätzung ist meist eine sehr gute und ich habe mit deinen Tipps bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Es würde mich freuen, auch hier eine Einschätzung von dir zu erhalten.

Liebe Grüße
ishina
 
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