- Registriert
- 15. März 2006
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Ich habe gerade im Logbuch von Marty McFly eine interessante Diskussion aufgeschnappt, die ich hier im folgendem wiedergebe. Würde mich interessieren wie Ihr das so seht.
Ich kann Magnetos Einstellung glaube ich ganz gut nachvollziehen. Ich habe zwar auch den steten Drang danach mich zu verbessern, aber auf der anderen Seite ist mir auch eine gewisse innere Zufriedenheit mit dem jeweiligen Ist-Zustand wichtig und gerade diese Zufriedenheit wird bei mir z.b. dadurch genährt, dass ich trainiere und versuche mich zu verbessern.
Übrigens habe ich schon etliche persönliche Bestleistungen wieder vergessen bzw. kann mich da nicht genau daran erinnern. Deswegen erscheint mir vielleicht auch mal eine Leistung als die Errungenschaft einer neuen persönlichen Bestleistung, obwohl ich das irgendwann schon mal geschafft habe. Liegt es an meinem Gedächtnis, an meinem Trainingsalter (extra fett markiert, denn ich bin jung ) oder an meiner Einstellung? Ich weiß es nicht.
Jeder von uns könnte vermutlich Umstellungen im Training und in der Ernährung machen, die ihn nochmal ein Stück weiter bringen, als es das momentane Training vermag. Wichtig ist nur, auf der einen Seite mehr zu wollen, weil das der Antrieb hinter dem Training ist. Das ist unabdingbar. Auf der anderen Seite sollte man gleichzeitig auch mit dem Ist-Zustand zufrieden sein können.
seit ich trainiere war ich noch nie zufrieden! im gegenteil: wenn ich in einer übung einen pr habe, bin ich automatisch mit irgenteiner anderen sache unzufrieden. zufriedenheit bringt stillstand.
..und glaube mir: ich werde in meinem umfeld sehr oft gefragt warum und für wen ich das eigentlich alles mache.
Ich kann's schwer beschreiben, was ich unter dieser Zufriedenheit verstehe. Ums Ausruhen auf den eigenen Leistungen gehts mir nicht. "Mal schauen was noch geht" ist keine gute Einstellung.
Ich will nur zurückblicken können und sagen: Heute bin ich stärker als gestern, ich bin besser als am Tag zuvor UND morgen werde ich stärker sein als heute.
Bei läuft es allerdings ähnlich ab: PR, 5 sek Freude und dann schon der Gedanke: "Wann fällt e n d l i c h der nächste PR"
Ich kann Magnetos Einstellung glaube ich ganz gut nachvollziehen. Ich habe zwar auch den steten Drang danach mich zu verbessern, aber auf der anderen Seite ist mir auch eine gewisse innere Zufriedenheit mit dem jeweiligen Ist-Zustand wichtig und gerade diese Zufriedenheit wird bei mir z.b. dadurch genährt, dass ich trainiere und versuche mich zu verbessern.
Übrigens habe ich schon etliche persönliche Bestleistungen wieder vergessen bzw. kann mich da nicht genau daran erinnern. Deswegen erscheint mir vielleicht auch mal eine Leistung als die Errungenschaft einer neuen persönlichen Bestleistung, obwohl ich das irgendwann schon mal geschafft habe. Liegt es an meinem Gedächtnis, an meinem Trainingsalter (extra fett markiert, denn ich bin jung ) oder an meiner Einstellung? Ich weiß es nicht.