- Registriert
- 19. März 2005
- Beiträge
- 13.717
Aktuelle Spills, einzeln veröffentlicht und kommentierbar gibt es = > hier
-------------------------------------------
Der Volumen Fauxpas 23.06.2011
Oft beobachte ich die Leute beim durchführen ihrer Übungen und stelle fest das sich die wenigsten an ganz triviale Dinge wie die Steigerung des Arbeitsumfanges halten. Vorgegeben sind 3 Sätze bei Grundübungen und 2 bei unterstützenden Isos (sofern überhaupt im Plan enthalten). Was aber ist tatsächlich auf der Trainingsfläche oder in Homegyms los? Mal ganz nach Bock 4-5 Sätze und in der nächsten Einheit 3-4, natürlich gibt es auch den "alles-sofort"-Typ treu dem Motto viel hilft auch viel, welcher nahezu in jeder neuen TE einen weiteren Arbeitssatz hinzufügt und letzlich ohne Eingewöhnungsphase bei seinen Lieblingsübungen nach kurzer Trainingskarriere 5,6 oder 7 Durchgänge absolviert.
Es gibt immer unbelehrbare, jedoch auch schlagkräftige Argumente gegen diese voreilige und verfrühte viel hilft viel-Manie:
Progression also Fortschritt lässt sich über viele Parameter erzeugen, an vorderster Front stehen Wiederholungszahl, Last und Ausführungsqualität. Bin ich eine Übung, eine Variation, neue Last oder einen komplett neuen Plan noch nicht gewöhnt, ist bei meinem darauf zu beziehenden spezifischen Trainingsstand auch kein 'mehr' an Arbeit über die Steigerung der Satzzahl nötig. Damit zerstöre ich sehr schnell noch vorhanden gewesenes Potential und einen sinnhaften Parameter der Progression. Deshalb sollte die Erhöhung der Satzzahl und somit geleisteten Arbeit nur sporradisch und in längeren Zeitabständen bei stetig besser werdendem Funktionszustand genutzt werden.
-------------------------------------------
Der Volumen Fauxpas 23.06.2011
Oft beobachte ich die Leute beim durchführen ihrer Übungen und stelle fest das sich die wenigsten an ganz triviale Dinge wie die Steigerung des Arbeitsumfanges halten. Vorgegeben sind 3 Sätze bei Grundübungen und 2 bei unterstützenden Isos (sofern überhaupt im Plan enthalten). Was aber ist tatsächlich auf der Trainingsfläche oder in Homegyms los? Mal ganz nach Bock 4-5 Sätze und in der nächsten Einheit 3-4, natürlich gibt es auch den "alles-sofort"-Typ treu dem Motto viel hilft auch viel, welcher nahezu in jeder neuen TE einen weiteren Arbeitssatz hinzufügt und letzlich ohne Eingewöhnungsphase bei seinen Lieblingsübungen nach kurzer Trainingskarriere 5,6 oder 7 Durchgänge absolviert.
Es gibt immer unbelehrbare, jedoch auch schlagkräftige Argumente gegen diese voreilige und verfrühte viel hilft viel-Manie:
Progression also Fortschritt lässt sich über viele Parameter erzeugen, an vorderster Front stehen Wiederholungszahl, Last und Ausführungsqualität. Bin ich eine Übung, eine Variation, neue Last oder einen komplett neuen Plan noch nicht gewöhnt, ist bei meinem darauf zu beziehenden spezifischen Trainingsstand auch kein 'mehr' an Arbeit über die Steigerung der Satzzahl nötig. Damit zerstöre ich sehr schnell noch vorhanden gewesenes Potential und einen sinnhaften Parameter der Progression. Deshalb sollte die Erhöhung der Satzzahl und somit geleisteten Arbeit nur sporradisch und in längeren Zeitabständen bei stetig besser werdendem Funktionszustand genutzt werden.