Ich bin durch Zufall auf euer Forum gestoßen und wollte meine Problematik vor der nächsten Physio im größeren "Raum" schildern um möglicherweise noch den ein oder anderen hilfreichen Tipp zu bekommen.
Ich habe seit ca 3 Jahren vermehrt mit Problemen an Ellbogen und Knie (rechts) zu kämpfen, dieses Jahr kam dann noch das rechte Schulterblatt/Rhomboideus dazu. Eine akute Verletzung gab es nie.
Ich habe bereits einige Physiotherapien hinter mir und mir den Ellbogen auf Anraten meines Therapeuten auch aus ärztlicher Sicht anschauen lassen (inkls. MRT). Bis dato habe ich keine fundierte Diagnose erhalten woran es nun wirklich liegt.
Am Schulterblatt hat man eine minimale Skoliose festgestellt. Am Knie eine minimale Fehlstellung nach außen seitens Hüfte.
Blutwerte hinsichtlich CRP und Standard Rheuma Faktoren waren ebenso unauffällig. Ein komplettes Rheuma Screening auf der Uniklinik hielten wir daraufhin für unverhältnismäßig.
Eisen und Vitamin D etwas unterversorgt. Generell ging man immer von einer Überbelastung und/oder Sehnenentzündung aus.
Nun ich mache normalerweise relativ viel Sport (vorrangig Bergsport und klassisches Krafttraining mit Eigenkörper oder leichtem Gewicht). Das Ellbogen Problem ist mir erstmals vor knapp 4 Jahren aufgefallen beim Bouldern.
Das Knieproblem schon gefühlt immer, allerdings ausschließlich bei ausgiebigeren Läufen und langem Bergabgehen damals (Niemals beim Kraftsport oder isolierten Übungen). Das mit dem Schulterblatt kam dieses Jahr schleichend dazu wo ich zu Beginn noch an der Hangwaage gearbeitet habe.
Letzes Jahr konnte ich mit kleineren Pausen dazwischen mein "Programm" noch relativ gut durchziehen. Dieses Jahr habe seit Sommer abgesehen von leichtem Bouldern und Wandern nichts mehr wirklich ohne Beschwerden machen können.
Retrospektiv betrachtet hat es sich also verschlechtert, vor Allem seit ich weniger Kraftsport mache. Seit Ende Sommer kann ich mich eig an keinen Tag mehr erinnern, wo der Ellbogen/Unterarm nicht iwie gezogen/gezwickt hat, selbiges mit dem rechten Knie. Leichte Übungen die ich von der Physio bekommen habe, schaffen kurz Abhilfe aber kaum mache ich einen Tick zuviel oder gar nichts (nach längerem Sitzen zb.. ) gehts wieder los.
Die Beschwerden im Knie und Ellbogen fühlen sich beide relativ ähnlich an, "akut" eher am Sehnenansatz, minimaler Druckschmerz und ein ständiges leichtes Ziehen und Ausstrahlen in Unterarm/unteren Fuß. Beim Ellbogen mehr außen, beim Knie mehr innen. Beim Schulterblatt war es anfangs punktuell und teils stechend, mittlerweile aber auch wieder subtiler mit Ausstrahlung in Nacken/seitliche Schulter. Ich nehme auch zunehmen mehr "knacksende" Geräusche war.
Im Zuge der letzten Physio haben wir mit ein paar Tests gemutmaßt, dass es zw. Schulterblatt und Ellbogen einen Zusammenhang geben könnte und derzeit beschränke ich mich mal auf dieses Problem mit einem simplen Plan aus Seitheben, Reverse Flies, Shrugs und langsame exzentrische Unteram Übungen. Knie ist derzeit mal außen vor - wobei ich gelegentlich noch Wandern gehe und ein paar Übungen aus dem "ATG zero Knee Programm" mache. Auch hier ist die Problematik aber mittlerweile da (was früher wie erwähnt nie zum Vorschein kam).
Im Jänner gehts mit der Physio weiter. Ernährung habe ich bis dato noch nie ernsthaft umgestellt (ich habe laut einem Test einige Unverträglichkeiten, die ich aber in Punkt Magen/Darm noch nie wargenommen hätte). Zucker esse ich
grundsätzlich kaum. Dehnen hab ich eine Zeit lang etwas intensiver betrieben - hat aber auch nur kurzfristig gelindert und laut meinem Arzt und Physio in meinem Szenarie nur bedingt zielführend. Meine Schlafqualität ist durchschnittlich (laut Uhr etwas zu wenig Tiefschlaf).
Gibt es noch irgendwelche Dinge, die ich bis dato nicht bedacht habe und evt in den nächsten Termin mitnehmen könnte? Ich betrachte das mittlerweile schon als "Ganzes" und versuche alles mit einzubeziehen was Sinn macht..
Möglicherweise hat jemand ähnliche Probleme und kann aus seiner Erfahrung hinsichtlich Verlauf, Dauer, etc sprechen.
LG
Ich habe seit ca 3 Jahren vermehrt mit Problemen an Ellbogen und Knie (rechts) zu kämpfen, dieses Jahr kam dann noch das rechte Schulterblatt/Rhomboideus dazu. Eine akute Verletzung gab es nie.
Ich habe bereits einige Physiotherapien hinter mir und mir den Ellbogen auf Anraten meines Therapeuten auch aus ärztlicher Sicht anschauen lassen (inkls. MRT). Bis dato habe ich keine fundierte Diagnose erhalten woran es nun wirklich liegt.
Am Schulterblatt hat man eine minimale Skoliose festgestellt. Am Knie eine minimale Fehlstellung nach außen seitens Hüfte.
Blutwerte hinsichtlich CRP und Standard Rheuma Faktoren waren ebenso unauffällig. Ein komplettes Rheuma Screening auf der Uniklinik hielten wir daraufhin für unverhältnismäßig.
Eisen und Vitamin D etwas unterversorgt. Generell ging man immer von einer Überbelastung und/oder Sehnenentzündung aus.
Nun ich mache normalerweise relativ viel Sport (vorrangig Bergsport und klassisches Krafttraining mit Eigenkörper oder leichtem Gewicht). Das Ellbogen Problem ist mir erstmals vor knapp 4 Jahren aufgefallen beim Bouldern.
Das Knieproblem schon gefühlt immer, allerdings ausschließlich bei ausgiebigeren Läufen und langem Bergabgehen damals (Niemals beim Kraftsport oder isolierten Übungen). Das mit dem Schulterblatt kam dieses Jahr schleichend dazu wo ich zu Beginn noch an der Hangwaage gearbeitet habe.
Letzes Jahr konnte ich mit kleineren Pausen dazwischen mein "Programm" noch relativ gut durchziehen. Dieses Jahr habe seit Sommer abgesehen von leichtem Bouldern und Wandern nichts mehr wirklich ohne Beschwerden machen können.
Retrospektiv betrachtet hat es sich also verschlechtert, vor Allem seit ich weniger Kraftsport mache. Seit Ende Sommer kann ich mich eig an keinen Tag mehr erinnern, wo der Ellbogen/Unterarm nicht iwie gezogen/gezwickt hat, selbiges mit dem rechten Knie. Leichte Übungen die ich von der Physio bekommen habe, schaffen kurz Abhilfe aber kaum mache ich einen Tick zuviel oder gar nichts (nach längerem Sitzen zb.. ) gehts wieder los.
Die Beschwerden im Knie und Ellbogen fühlen sich beide relativ ähnlich an, "akut" eher am Sehnenansatz, minimaler Druckschmerz und ein ständiges leichtes Ziehen und Ausstrahlen in Unterarm/unteren Fuß. Beim Ellbogen mehr außen, beim Knie mehr innen. Beim Schulterblatt war es anfangs punktuell und teils stechend, mittlerweile aber auch wieder subtiler mit Ausstrahlung in Nacken/seitliche Schulter. Ich nehme auch zunehmen mehr "knacksende" Geräusche war.
Im Zuge der letzten Physio haben wir mit ein paar Tests gemutmaßt, dass es zw. Schulterblatt und Ellbogen einen Zusammenhang geben könnte und derzeit beschränke ich mich mal auf dieses Problem mit einem simplen Plan aus Seitheben, Reverse Flies, Shrugs und langsame exzentrische Unteram Übungen. Knie ist derzeit mal außen vor - wobei ich gelegentlich noch Wandern gehe und ein paar Übungen aus dem "ATG zero Knee Programm" mache. Auch hier ist die Problematik aber mittlerweile da (was früher wie erwähnt nie zum Vorschein kam).
Im Jänner gehts mit der Physio weiter. Ernährung habe ich bis dato noch nie ernsthaft umgestellt (ich habe laut einem Test einige Unverträglichkeiten, die ich aber in Punkt Magen/Darm noch nie wargenommen hätte). Zucker esse ich
grundsätzlich kaum. Dehnen hab ich eine Zeit lang etwas intensiver betrieben - hat aber auch nur kurzfristig gelindert und laut meinem Arzt und Physio in meinem Szenarie nur bedingt zielführend. Meine Schlafqualität ist durchschnittlich (laut Uhr etwas zu wenig Tiefschlaf).
Gibt es noch irgendwelche Dinge, die ich bis dato nicht bedacht habe und evt in den nächsten Termin mitnehmen könnte? Ich betrachte das mittlerweile schon als "Ganzes" und versuche alles mit einzubeziehen was Sinn macht..
Möglicherweise hat jemand ähnliche Probleme und kann aus seiner Erfahrung hinsichtlich Verlauf, Dauer, etc sprechen.
LG